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22.12.2020 | 05:45

Kursgewinner für Q.1/21 – Cameco, Osino Resources, CureVac

  • Cameco
  • Osino Resources
  • CureVac
Bildquelle: pixabay.com

Das Jahr neigt sich zum Ende und im Vergleich zur Realwirtschaft haben die Börsen bisher eine überzeugende Performance abgeliefert. Seine Schäfchen sollte bereits jeder ins Trockene gebracht haben und nun ist die Zeit, sich für die nächste Aufwärtsbewegung zu positionieren.
Drei Aktien aus drei unterschiedlichen Sektoren stellen wir Ihnen heute vor, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Angeschnitten wird Uran mit Cameco, Gold mit Osino Resources und Biotech mit CureVac.

Lesezeit: ca. 2 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: NL0015436031 , CA13321L1085 , CA68828L1004


 

Verdopplungskandidat - Osino Resources

Der Goldpreis hat sich seit seinem Tief zum 30.11.2020 bei 1.764 USD wieder sukzessive bis zum heutigen Dienstag, den 22.12.2020, auf 1.877 USD vorgearbeitet.
Noch recht ungläubig schauen die Marktteilnehmer auf das gülden glänzende Metall.
Doch hat sich an der Gelddruckorgie der Zentralbanken und den beinahe bankrotten Staaten etwas geändert, außer dass deren Steuerbasis durch die permanenten LockDowns wegbricht?
Nein, das hat es wahrlich nicht und die Flucht in Gold wird eines der zentralen Themen in 2021 sein. Positioniert für den weiteren Boom der Edelmetalle hat sich Osino Resources (WKN: A0M4W9 ISIN: CNE100000296 Ticker: BY6).
Das kanadische Unternehmen ist die Erfolgsstory der letzten Jahre in Namibia und auch in 2021 dürfte wieder eine Verdopplung des Aktienkurses anstehen.
Die Unternehmensführung weiß genau, auf welchem Schatz sie sitzt. Diese Einschätzung teilt auch Echolon Capitals und sieht die Aktie bereits zwischen 2,30 CAD und 2,45 CAD (aktuell 1,22 CAD bzw. 0,75 Euro), was einer Verdopplung entspricht.
Klar, bei 25.000m Bohrungen und mehreren hundert Metern zusammenhängende Goldfunde sind die Großen der Goldbranche bereits auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Auf Grund der Oberflächennähe sind diese sogar kostengünstig im Tagebau abbaubar. Doch darauf ruht sich das Unternehmen nicht aus und will bis Ende Januar 2021 noch 67 weitere Bohrlöcher über 20.000 Meter abgeschlossen haben. Es ist davon auszugehen, dass das Unternehmen bis 2022 von einem der Top Produzenten übernommen sein wird. Die aktuelle Marktschwäche sollte daher zum Einstieg genutzt werden.

Uran – Cameco auch ein MUSS

Der Uranmarkt hat im November 2016 sein Tief ausgebildet und pirscht sich ganz unbemerkt vom breiten Markt immer weiter gen Norden. Immerhin eine Verdopplung des Uranpreises wurde bereits erzielt. Und wenn der Uranpreis steigt, dann verdienen nach und nach die wenigen großen Uranproduzenten wieder Geld. Dazu gehört natürlich auch die kanadische Cameco (WKN: 882017 ISIN: CA13321L1085 Ticker: CJ6).
Aktuell können bis zu 53 Millionen Pfund an Uran produziert werden. Doch auf Grund des niedrigen Uranpreises schloss das Unternehmen in den letzten Jahren mehrere Minen und in diesem Jahr musste nun zum zweiten Mal die Cigar Lake Mine in Kanada geschlossen werden. Dies jedoch nicht aus strategischen Gründen, sondern weil etliche Mitarbeiter mit einem positiven Coranatest das Unternehmen zu einer Zwangspause zwangen.
Was bedeutet das?
Diese Schließung ist nicht einmal negativ für Cameco, denn der Uranmarkt hat bereits seit Jahren einen Nachfrageüberhang von über 40 Mio. Pfund pro Jahr und die nächsten Jahre nehmen über 50 weitere Atomkraftwerke weltweit ihre Stromerzeugung auf. Durch diese weitere Angebotsverknappung wird der Uranpreis steigen und somit auch die Marge für Uranproduzenten wie Cameco.

BioTech – CureVac wieder in die Dreistelligkeit

Das Tübinger BioTech-Unternehmen CureVac (WKN: A2P71U ISIN: NL0015436031 Ticker: 5CV) ist die zweite deutsche Innovation auf einen mRNA Impfstoffkandidaten gegen Covid-19. Die Tübinger performten vom 28.10.2020 bis zum 09.12.2020 außerordentlich gut. Über 200 Prozent konnten die Aktionäre verdienen, ehe die ersten Gewinnmitnahmen einsetzten.
Doch seit dem 17.12.2020 scheint das Tief erreicht zu sein. Der Kurs erholte sich von 82,22 Euro auf heute 92,98 Euro. Klar, nach der Mitteilung aus England mit der Vermutung einer Mutation des Coronaviruses legen die Marktteilnehmer ihren Fokus wieder stärker auf mögliche Impfstoffhersteller. Das dürfte sehr gut für CureVac sein, denn nach dem Erreichen von 120,82 Euro je Aktie, dürfte der nächste Bullrun Richtung 150 Euro je Aktie laufen.
Ein Kursanstieg von über 66 Prozent ist hier im nächsten halben Jahr wahrscheinlich.


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