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15.02.2021 | 05:45

Fokus auf diese 100% Aktien – AdTiger, Heidelberger Druckmaschinen, Singulus Technologies

  • adtiger
  • Singulus
  • Heidelberger Druckmaschinen
Bildquelle: pixabay.com

„Wer nicht wirbt, stirbt“. Dieses Zitat wird dem Autobauer Henry Ford zugeschrieben. Ein weiteres Zitat von ihm zum Thema Werbung lautet: „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“
Daran hat und wird sich nichts ändern, nur hat sich der Werbefokus in den letzten Jahren immer stärker in Richtung Online-Medien verlagert. Dieser Trend hat sich auf Grund der Ausgangssperren noch verstärkt und davon profitieren ganz unterschiedliche Bereiche der Wirtschaft. Mit den heutigen drei Fokus-Aktien können Sie davon profitieren.

Lesezeit: ca. 3 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: KYG009701064 , DE000A1681X5 , DE0007314007


 

AdTiger – China + Asien im Fokus

Die neue Supermacht der Erde ist China. Davon profitiert auch das Unternehmen AdTiger (WKN: A2P9D1 ISIN: KYG009701064 Ticker: 55U). Der Werbespezialist gehört im fernen Osten zu den größeren Unternehmen in der Online-Werbebranche. Egal wo die Auftraggeber gefunden werden wollen, AdTiger konfiguriert die Werbung genau so, um die jeweilige Kundenklientel auf den entsprechenden Plattformen abzuholen. Dabei nutzt die Werbeagentur die beliebten Aufenthaltsorte der potentiellen Käufer wie Facebook, Twitter, YouTube, TikTok oder Baidu.

Durch den unternehmenseigenen „AdTensor“ Algorithmus kann AdTiger jeweils die passgenaue Werbereichweite der Anzeigen erzeugen und aussteuern. Streuverluste werden somit minimiert und das Auftragsvolumen des Unternehmens nimmt beständig zu. Das Unternehmen ist schuldenfrei und wird zum 15.02.2021 mit einer Marktkapitalisierung von gerade einmal 72,9 Millionen Euro bewertet.

Da die Aktie noch nicht im Fokus der Anleger steht, kann sie derzeit noch zu 0,125 Euro in Frankfurt eingekauft werden. Damit wird das Unternehmen derzeit nur mit dem dreifachen Jahresumsatz bewertet, was gerade in dem Segment und mit dem Wachstumspotential als günstig anzusehen ist.

Singulus Technologies auf dem Vormarsch

Der weltweit agierende High-Tech Maschinenbauer Singulus Technologies (WKN: A1681X ISIN: DE000A1681X5 Ticker: SNG) mit Sitz in Kahl am Main wurde 1995 durch ein Management Buy-Out gegründet. Seit September 2012 gehört das Unternehmen dem Technologiewerte-Index TecDAX an. Die Hauptumsätze erwirtschaftet das Unternehmen dabei in den Sparten Solar, Halbleiter und Life Science. Auf Grund der LockDowns und der Verschiebung von Aufträgen in die kommenden Quartale, war das Jahr 2020 sehr durchwachsen.

Der Rückgang an Bestellungen führte zu einem zweistelligen Umsatzrückgang, obwohl sich die Auftragsbestände ab dem dritten Quartal wieder erholten. Genau diese Erholung fängt die Börse bereits langsam an einzupreisen. Während das Unternehmen derzeit nur mit einer Marktkapitalisierung von 62,6 Millionen Euro bewertet wird und die Aktie zum heutigen Montag, den 15.02.2021, mit 7,04 Euro zu kaufen ist, liegen die Auftragsbestände des Unternehmens in 2021 weit über 70 Millionen Euro. Auch die nachhaltige Beschichtungstechnik durch die Maschinen DECOLINE II und POLYCOATER kommen bei den Kunden gut an und es trudeln immer mehr Bestellungen aus China und den USA ein.

Es sollte daher nicht überraschen, wenn die Aktie weiter im Turbomodus verbleibt und das Hoch von 2018 bei 19 Euro noch im Laufe dieses Jahres aus dem Markt nimmt. Damit droht den Anlegern in den kommenden Monaten ein Kurszuwachs von 170 Prozent. Eine Drohung, die sicherlich jeder Aktionär gerne in Kauf nimmt.

Heidelberger Druckmaschinen – macht mehr als Druck

Mit einem gewaltigen Kurssprung in den letzten drei Monaten macht die Aktie von Heidelberg Druckmaschinen (WKN: 731400 ISIN: DE0007314007 Ticker: HDD) auf sich aufmerksam. Seit dem 30.10.2020 ging es bis zum heutigen 15.02.2021 um über 200 Prozent aufwärts. Die Aktie notiert im Moment bei 1,44 Euro. In den Fokus ist die Aktie zuletzt gerückt, nach dem das Unternehmen trotz Umsatzrückgang schwarze Zahlen schrieb. Der jahrelang krisendurchschüttelte Konzern dürfte damit endlich wieder auf Spur sein.

Natürlich haben der Unternehmensumbau und die Stellenreduktion von 700 Arbeitsplätzen dabei einen maßgeblichen Anteil, doch das ist nicht alles. Es ist davon auszugehen, dass die bisherige Kaufzurückhaltung bei den Kunden zu Ende ist, denn immer mehr Kunden bestellen Online. Das Auge kauft bekanntlich mit und gerade bei den Verpackungen wird nicht mehr gespart. Immer aufwendiger werden diese gestaltet, Design der Schachteln oder Hüllen angepasst, um das Interesse der Endkonsumenten zu wecken. Dafür müssen alte Druckmaschinen ausgetauscht und neue angeschafft werden, was Heidelberg Druck zugutekommt. Doch Heidelberg Druck macht nicht nur Druckmaschinen. Besonders aussichtsreich ist der neue Geschäftsbereich von Wallboxen.

Diese kommen beim Laden von E-Automobilen zum Einsatz. Bisher haben die Heidelberger bereits 35.000 Wallbox-Systeme ausgeliefert und das Management rechnet mit einer jährlichen Wachstumsquote von 20 Prozent p.a.. Bei der Geschwindigkeit von verkauften E-Mobilen dürfte aber das Wachstum sogar noch stärker ausfallen als das Management selber erwartet. Zwar sollen bis April 2021 die Produktionskapazitäten verdoppelt werden, aber es würde nicht überraschen, wenn bereits im Laufe des Jahres die Kapazitäten schon voll ausgelastet sind. Selbst nach dem deutlichen Anstieg der letzten Monate steht bei dem Aktienkurs in den kommenden Jahren viel mehr als eine Kursverdopplung an.


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