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12.09.2019 | 09:20

Pfizer, Merck & deren Vorhut NOXXON Pharma N.V.

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Bildquelle: pixabay.com

Die global agierenden Giganten Pfizer und Merck sind Schwergewichte der Pharmabranchen. Mit riesigem Budget erforschen und entwickeln sie diverse Medikamente und vertreiben diese unter eigenem Namen. Dennoch investieren sie regelmäßig in aussichtsreichen kleine börsennotierte Forschungsunternehmen wie Noxxon Pharma, um sich darüber die späteren Vermarktungsrechte an den sich im Entwicklungsstadium befindlichen Präparaten zu sichern.

Lesezeit: ca. 2 Minuten. Autor: Dr. Tim Faustmann
ISIN: US7170811035


 

Wer oder was ist NOXXON Pharma?

Das im Bereich Tumorreparaturblocker für Darm- & Bauchspeicheldrüsenkrebs (NOX-A12) sowie Hirntumoren (NOX-E36) forschende Berliner Biotech Unternehmen hat mit dem CEO Herrn Mangasarian und dem CMO Herrn Jungnelius zwei langjährige erfahrene Top Führungskräfte aus der Pharmaindustrie in der Führungsposition.
Herr Mangasarian war seinerzeit bei dem börsennotierten Pharmariesen AstraZeneca tätig und dort u.a. für die Akquisition von Unternehmen wie Novexel im Wert von $505 Millionen zuständig. Herr Jungnelius dagegen war als Onkologe bei Unternehmen wie Pfizer, Eli Lilly, Takeda oder VAXIMM tätig und verantwortete als Spezialist die klinischen Entwicklungsprozesse von den Wirkstoffen Abraxane, Gemzar, Alimta und Revlimid.

Warum ist NOXXON interessant?

Bereits über 100 Mio. Euro hat das Biotech Unternehmen bereits in die Erforschung und in Studien zu den beiden Präparaten gesteckt und befindet sich in Studienphase 1 bei NOX-A12 und bei NOX-E36 bereits in Studienphase 2. In der ersten Phase muss nur die Verträglichkeit nachgewiesen werden, während in der zweiten Phase das Präparat auch die Wirksamkeit der Behandlung am Menschen unter Beweis stellen muss. Zusätzlich muss auch die nötige Dosierungsmenge in der Anwendung ermittelt werden, um die optimale Wirksamkeit heraus zu finden.
Genau darin liegt im Moment das Potential der Aktie, denn verläuft diese Phase 2 in den nächsten 12 Monaten positiv, dann sollte sich auch der Aktiekurs wieder positiv entwickeln. Da bereits eine Kooperation mit Merck & Co/MSD besteht, dürfte hier wahrscheinlich die Zusammenarbeit noch weiter vertieft werden. Sind also die zukünftigen Ergebnisse positiv, wird mit der Tumortherapie und der Kombination in der Strahlentherapie ein Milliarden Markt angesprochen, so dass dieses Präparat zu einem Blockbuster entwickelt werden könnte.

Entwicklungsstand der Präparate im Überblick:

Charttechnik

Im vorliegenden 2019er Chart von Noxxon wird deutlich, dass die Abwärtsdynamik etwas nachlässt und es zu einem deutlichen Anstieg des Volumens gekommen ist. Solche Umsatzspitzen können in Trendwendebereichen vorkommen, wenn Marktteilnehmer anfangen sich bei unterbewerteten Aktien einkaufen. Hier sollten die nächsten Wochen mehr Klarheit bringen.

Ausblick

Im Hinterkopf sollte gespeichert werden, dass bei Noxxon bereits ein Investitionsvolumina von über 100 Mio. Euro in die Erforschung geflossen ist und die aktuelle Marktbewertung nur ca. 6 Mio. Euro beträgt. So übertreibt die Börse im Moment, rechnet mit dem Schlimmsten und verdrängt eine positive Phase 2 Studie nebst der Co-Finanzierung der bestehenden Investoren und Kooperationspartner. Die GBC Research Studie sollte ebenfalls studiert werden und fasst das anfängliche Potential mit Kursziel 3,60 Euro sehr schön zusammen. http://www.more-ir.de/d/18019.pdf


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