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03.02.2020 | 05:37

Gold Rush im Goldenen Dreieck – Eric Sprott, Barrick Gold, Scottie Resources, Skeena Resources

  • Gold
Bildquelle: pixabay.com

Mit den seit 2016 steigenden Goldpreisen werden die Goldabbaugebiete in British-Columbia von Kanada immer attraktiver für neue Investitionen. Im sogenannten Goldenen Dreieck wurden bereits in den vergangenen beiden Jahrhunderten Unmengen an Gold abgebaut. Mit den bis Ende der 90er Jahre fallenden Goldpreisen schlossen jedoch die meisten Minen ihre Pforten, weil der Abbau nicht mehr profitabel möglich war. Durch die anziehenden Goldnotierungen der letzten Jahre begann jedoch wieder ein neuer Goldrausch und viele etablierte Goldunternehmen wie Barrick Gold nutzen und brauchen die Unterstützung von kleinen flexiblen Goldexplorern.

Lesezeit: ca. 2 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: CA0679011084


 

Vierte Goldrausch in British Columbia’s Goldenen Dreieck

1861 startete der erste Goldrausch in British Columbia, der unter dem Namen Stikine Goldrush bekannt wurde. Nach dem anfänglichen Goldwaschen an Flüssen nahm der zweite Goldrausch mit der 1918 eröffneten ersten Mine „Premier Gold“ an Fahrt auf.
Der dritte Goldrausch begann in den 80er Jahren mit den gigantischen Goldmengen aus der Eskay Creek sowie der Snip Mine, die Barrick Gold (WKN: 870450, ISIN: CA0679011084, Ticker-Symbol: ABR) gehörte und derzeit von Skeena Resources (WKN: A2H52X, ISIN: CA83056P8064, Ticker-Symbol: RXFB) reaktiviert wird. Und gerade mit der Reaktivierung der umfänglichen Explorertätigkeiten im Goldenen Dreieck ist der vierte Gold-Rush bereits im vollen Gange.

Scottie Resources – Newcomer an alter hochgradiger Mine

Im südlichen Teil des Goldenen Dreiecks befindet sich die Goldmine von Scottie Resources (WKN: A2PBVN, ISIN: CA81012R1064, Ticker-Symbol: SRB). Aus dieser Mine wurden bereits in den 80er Jahren knapp 100.000 Unzen Gold abgebaut und das bei einem Durchschnittsgehalt an Gold von 16,2 g/t. Machte der fallenden Goldpreis der 80er und 90er Jahre den Abbau unrentabel, so sind mit heutiger Technologie solche Goldgehalte traumhaft, zumal die Region von der Infrastruktur, sei es von Straßen, Elektrizität oder der Möglichkeit der Verschiffung, bestens erschlossen ist und dies somit von den Unternehmen und Investoren nicht noch mitbezahlt werden muss. Und das senkt die Kosten und damit auch die durchschnittlichen Gesamtkosten (AISC) je Unze Gold.

Eric Sprott steigt ein – Kurs abgesichert bei 0,20 CAD

Scottie Resources startete das Jahr 2020 mit zwei guten Nachrichten. Zum einen wurden am 09.01.20 Bohrergebnisse bekannt gegeben mit Gehalten von 7,44g/t Gold und 1,29 g/t Silber und zum anderen lief am 10.01.20 der Einstieg von Eric Sprott zu 0,20 CAD je Aktie über den Newsticker, der sich zudem das Recht für weitere 10 Millionen Aktien zu einem Kurs von 0,30 CAD je Aktie sicherte.
Mit der ersten Finanzierungsrunde über 2 Mio. CAD für den Rohstoff-Milliardär hält dieser nun 11,5 Prozent des Unternehmens. Das sichert gleichzeitig den aktuellen Kurs von 0,23 CAD je Aktie bei seinem Einstiegspreis von 0,20 CAD je Aktie ab. Das eingeworbene Kapital wird seitens des Unternehmens für weitere Bohrungen verwendet, denn es wurden bereits etliche elektromagnetische Anomalien festgestellt. Diese Anomalien könnten darauf hindeuten, dass zu den bereits gefundenen Goldgehalten von teilweise über 100g/t noch weitere hochgradige Goldlagerstätten gefunden werden könnten.

Laut Werbung von Smartbroker sind die Aktien von Barrick Gold, Scottie Resources und Skeena Resources für 4,00 EUR pro Order und ohne Depotgebühr in Deutschland handelbar.


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