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18.04.2023 | 05:44

Osino Resources mit überraschendem Goldfund

  • Osino Resources
Bildquelle: pixabay.com

Osino gibt die ersten überragenden Untersuchungsergebnisse der Orientierungsbohrungen auf dem Ondundu-Goldprojekt in Namibia bekannt. Die fünfzehn Bohrlöcher umfassende Bohrkampagne identifiziert bereits in den bisher ausgewerteten Bohrproben mehrere unbekannte goldhaltige Erweiterungsadern. Dabei wurden diese Goldadern in einer neuen Mineralisierungszonen östlich der bekannten Goldressource der Liegenschaft gefunden, der aber bisher noch nie zuvor gebohrt wurde. Die Ergebnisse übertrumpfen dabei die bisher bereits erfolgreich aufgespürten Goldadern und goldhaltigen Segmenten nochmals und das schließt das bekannte Hauptprojekt des Unternehmens namens Twin Hills mit ein.

Lesezeit: ca. 7 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: OSINO RESOURCES CORP. ON | CA68828L1004


 

Erste Ondundu Bohrergebnisse 2023

Die ersten acht Ergebnisse der fünfzehn RC-Infill-Bohrungen bei Ondundu sind eingegangen.
Herausragen dabei sind die folgenden Bohrlöcher mit Goldgehalten jeweils in g/t:
ONRC23-017: 109m @ 2,30 g/t (68-177m) + 5m @ 7,81g/t (50-55m) und zusätzlich 3m @ 7,49g/t (15-18m)
ONRC23-018: 93m @ 1,24 g/t (102-195m) und 13m @ 3,54g/t (42-55m)
ONRC22-008: 70m @ 1,24 g/t (112-182m) einschließlich 2m @ 7,54g/t und 20m @ 1,61g/t
ONRC22-007: 55m @ 1,45 g/t (130-185m), einschließlich 25m @ 1,65g/t
ONRC23-013: 65m @ 0,93 g/t (53-118m) einschl. 13m @ 1,59g/t

Funktionsweise der Reverse Circulation (RC) Infill – Umgekehrt zirkulierende Ausfüllung:
Youtube

Bohrungen auf Ondundu

Die vorgenommenen 3.148 m Bohrungen in fünfzehn Löchern seit der ersten Mineralressourcenschätzung ("MRE") zielten auf die Ergänzung und die Erneuerung früherer Bohrungen ab und sollten die bisherigen Bohr- und Untersuchungsmethoden optimieren.
Die Scherenbohrungen bei Razorback und Margarethental durchschneiden dabei eine bisher unbekannte Mineralisierung im östlichen Teil der aktuellen Ressource und weisen somit auf ein beträchtliches Aufwärtspotenzial weitere Goldfunde auf diesem Gebiet hin.
Die offenen Untersuchungsergebnisse der sieben weiteren Bohrlöcher erwartet Osino Resources für Ende April.

Dave Underwood, VP Exploration von Osino, kommentierte dies wie folgt: "Das Ergänzungs-Bohrprogramm bei Ondundu liefert aufregende Ergebnisse, die die früheren Bohrungen bei Razorback durch B2Gold im Jahr 2016 ergänzen und erweitern. Die breiten Abschnitte mit guten Gehalten bestätigen den robusten Charakter von Razorback, wobei Bohrloch ONRC23-017 [109 m @ 2,30 g/t] der beste Abschnitt ist, den Osino in Namibia je hatte. Zwei Scherenbohrungen wurden in westlicher Richtung gebohrt, um im rechten Winkel zu den bisherigen Ressourcenbohrungen nach Erweiterungsadern zu suchen. Diese Bohrungen bestätigten nicht nur das Vorhandensein von zuvor unbekannten Erstreckungsgängen, sondern stießen auch auf neue Mineralisierungszonen östlich der Ressource in einem Gebiet, das aufgrund des schwierigen Zugangs noch nie bebohrt wurde. Diese neue östliche Zone wird bei den Bohrungen zur Aufwertung der Ressource erbohrt werden."

Lage und Übernahme von Ondundu

Ondundu ist eine sedimentäre, strukturell kontrollierte orogene Goldlagerstätte, die 130 km nordwestlich von Osinos Vorzeigeprojekt Twin Hills Gold liegt. Das Projekt blickt auf eine lange Bergbau- und Explorationsgeschichte zurück, zuletzt durch B2Gold Corp. ("B2Gold"), das im Zeitraum 2016 bis 2021 122 DD- und RC-Bohrungen durchführte.

Osino schloss die Übernahme von Ondundu von B2Gold am 21. Juli 2022 ab und meldete am 27. Oktober 2022 eine erste Mineralressourcenschätzung ("MRE") für Ondundu, die 26 Millionen Tonnen (Mt) mit einem Durchschnittsgehalt von 1,13 g/t Au für insgesamt 0,9 Millionen Unzen (Moz) Gold in der abgeleiteten Mineralressourcenkategorie (0,5 g/t Cutoff) umfasst.

Diese Mineralressourcen entsprechen dem kanadischen National Instrument 43-101-Standards of Disclosure for Mineral Projects (NI 43-101) und sind im aktuellen technischen Bericht des Unternehmens (Technical Report) mit dem Titel „Ondundu Gold Project, Namibia“, NI 43-101 Technical Report", der am 7. Oktober 2022 von Anton Geldenhuys, MEng, MGSSA, PrSciNat (nr. 400313/04) und Glenn Bezuidenhout, Nat Dip (Ex Met), FSAIMM (nr. 705704) veröffentlicht worden ist. Beide sind unabhängige qualifizierte Personen gemäß NI 43-101.

Osinos jüngstes Ondundu-Bohrprogramm diente dazu, die Mineralressource um Razorback aufzuwerten und ein Orientierungsprogramm zur Optimierung der Bohr- und Untersuchungsmethoden durchzuführen. Es wurden zwei Scherenlöcher gebohrt, um die Häufigkeit und den Gehalt der sich ausdehnenden Quarzadern zu überprüfen, die senkrecht zur Hauptmineralisierung verlaufen.

Auffüllungs-Bohrprogramm Ondundu

Bei Razorback wurden insgesamt 15 RC-Bohrlöcher gebohrt, um frühere Bohrungen zu ergänzen, die von B2Gold im Jahr 2016 durchgeführt wurden. Der kombinierte Nettoabstand zu den bisherigen Bohrlöchern beträgt ca. 16 m (siehe Abbildung 1). Die Ergebnisse von acht Bohrlöchern wurden bis dato erhalten und sind in Tabelle 1 unten dargestellt.

Das RC-Programm wurde auch als Orientierungsprogramm konzipiert, um die Optimierung der Bohr- und Untersuchungstechniken zu unterstützen, da die Mineralisierung bei Ondundu sehr grobkörnige Goldmerkmale aufweist.

Die folgenden Parameter werden derzeit bewertet:

Vergleich der größeren RC-Probengröße mit früheren Diamantbohrungen von B2Gold
Vergleich von drei verschiedenen Probenaufbereitungs- und Analysetechniken, nämlich:

a) Konventionelle 50g-Brandprobe

b) Feuerprobe mit metallischem Sieb [Die Probe wird auf 150 µm gesiebt, die +150 µm große Probe wird gewogen und in einem einzigen Schritt einer Feuerprobe unterzogen, während die -150 µm große Feinfraktion gewogen wird und zwei 50-g-Brandproben durchgeführt werden, um die Homogenität zu prüfen. Die endgültige Au-Konzentration wird dann aus einem gewichteten Mittelwert berechnet].

c) Laugenprobe [Probe pulverisiert auf 85%, die -70µm passieren, 1kg Flasche mit Zyanidlaugung].

Alle Proben wurden aufbereitet und zur Untersuchung an die jeweiligen Labors versandt. Die Ergebnisse dieses Orientierungsprogramms werden zur Planung eines größeren Infill- und Ressourcenerweiterungsbohrprogramms für die Lagerstätte Ondundu verwendet.

Tabellarische Bohrergebnisse:

Tabelle 1: Mineralisierte Abschnitte der bisher erhaltenen Infill-RC-Bohrungen bei Ondundu

Hinweise zur Berichterstattung über Bohrproben:

1. Die gemeldeten Gesamtabschnitte sind nicht eingeschränkt - alle kombinierten Abschnitte über 0,4 g/t werden gemeldet. Die GM-Werte basieren auf den nicht eingeschränkten Abschnitten. Alle gemeldeten Abschnitte sind scheinbare Mächtigkeiten, die auf den nächsten Meter gerundet sind. Die eingeschlossenen (inkl.) Abschnitte sind auf einen Cutoff-Gehalt von 0,4 g/t, eine Mindestbreite von 2 m und eine interne Verdünnung von höchstens 2 m beschränkt. Die tatsächlichen Mächtigkeiten sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Positionen der Halsbänder sind in UTM WGS84 mit digitalem GPS vermessen.

Das wichtigste geologische Merkmal im Projektgebiet ist die Ondundu-Antiklinie mit geringer Amplitude, eine große, nach Norden gegensätzlich verlaufende Falte, die etwa 30° nach Süden abfällt. Parasitäre Falten innerhalb der regionalen Antiklinie haben die Goldmineralisierung vor allem in konformen (schichtparallelen) Adern konzentriert.

Die Hauptmineralisierungszone erstreckt sich subvertikal von der Oberfläche und verläuft in Nord-Süd-Richtung, wobei die konforme Mineralisierung nach Westen abfällt und im Osten und Westen ausläuft. Die Mineralisierung befindet sich in fein geschichteten, aufwärts gerichteten, tubiditischen Sedimenten, die zur Kuiseb-Formation gehören.
Ondundu umfasst zwei mineralisierte Zonen, nämlich Razorback und Margarethental, die eine kombinierte Mineralressourcenschätzung von 0,9 Mio. Unzen mit 1,13 g/t Gold in der abgeleiteten Kategorie aufweisen, die innerhalb eines Grubenmantels mit einem Preis von 1800 US$/oz RPEEE (reasonable prospects for eventual economic extraction) gemeldet wurde, wie im oben beschriebenen technischen Bericht beschrieben.

Abbildung 1: Die Zonen Margarethental und Razorback mit den Untersuchungsergebnissen der kürzlich gebohrten Löcher

Hinweise zur Abbildung 1:

1. Die durch Farbcodierung angegebene GM-Nummer ist eine allgemein verwendete Kurzhandmethode zur Darstellung des Goldgehalts (g/t) und der uneingeschränkten Abschnittsbreite (m) als eine einzige Metrik durch Multiplikation des durchschnittlichen Abschnittsgehalts mit der Abschnittsbreite.

Scherenbohrungsprogramm

Zwei Diamantbohrlöcher wurden in der entgegengesetzten Richtung (250 Grad) zu den Ressourcenbohrungen gebohrt, um Erstreckungsadern zu erproben, die senkrecht zur Schichtung verlaufen und daher nicht in die Ressource aufgenommen worden wären.

Das Diamantbohrloch ONDD022-226 wurde quer durch Razorback ungefähr parallel zu den konformen Adern gebohrt - siehe Abbildung 2 unten. Das Bohrloch durchteufte eine Zone mit konformer Mineralisierung zwischen 73 und 89 m mit 16 m @ 2,66 g/t.

Diese Mineralisierung befindet sich außerhalb des orangefarbenen Ressourcengebiets in Abbildung 2 und weist darauf hin, dass sich die anpassungsfähige Mineralisierung weiter östlich als das aktuelle Modell erstreckt.

Dieses Bohrloch durchteufte auch mehrere zentimetergroße, ausgedehnte Quarzadern in massiven Sandeinheiten mit guten Goldgehalten, darunter: 1m @ 8,57g/t, 1m @ 3,48g/t und 1m @ 1,75g/t.

Diese Mineralisierung wäre bei den früheren Ressourcenbohrungen wahrscheinlich übersehen worden, da die ausgedehnten Adern parallel zum Azimut der Bohrungen verlaufen.

Abbildung 2: Schnitt durch die Zone Razorback inkl. Scherenbohrung ONDD022-226 - Blick nach Norden

Das Diamantbohrloch OND022-225 wurde quer durch die Zone Margarethental und parallel zu den konformen Adern gebohrt - siehe Abbildung 3 unten. Das Bohrloch durchteufte eine breite Zone mit einer nieder gradigen Goldmineralisierung zwischen 10 und 63 m, die sowohl aus konformen als auch auslaufenden Quarzadern besteht.

Obwohl dieses Material nieder gradig ist, liegt es innerhalb des aktuellen Ressourcensystems und ist daher von unmittelbarem Wert. Darüber hinaus gibt es keine Bohrungen zwischen der Nord-Süd-Mineralisierung (rosa Zone in Abbildung 3) und dem neuen Bohrkragen, was auf ein beträchtliches Aufwärtspotenzial hinweist.

Abbildung 3: Schnitt durch die Zone Margarethenthal inkl. Scherenbohrung OND022-225 - Blick nach Norden

In der hochgradigen Quarzgangzone zwischen 177 m und 189 m befinden sich mehrere cm große, sich ausdehnende Pyritgänge, die senkrecht zu den Quarzgängen verlaufen und bei den Ressourcenbohrungen wahrscheinlich nicht beprobt wurden, was zu einer Unterbewertung des Gehalts in diesem Bereich führt.

Erweiterungsadern und Aufwärtspotenzial

Die wichtigsten mineralisierten Erweiterungsadern bei Ondundu sind physisch mit den konformen Adern verbunden und dringen über kurze Strecken in das Wandgestein vor.

Zusätzlich zu den bekannten Erstreckungsgängen zeigt dieses Orientierungsprogramm, dass es auch goldhaltige Erstreckungsgänge im Zentimeter- oder Millimeterbereich gibt, die insbesondere in den massiven Sandsteineinheiten vorhanden sind und nicht unbedingt mit der konformen Mineralisierung verbunden sind.

Diese ausgedehnten Adern sind im aktuellen Ressourcenmodell nicht gut vertreten und weisen auf ein Aufwärtspotenzial hin.

Beide Scherenlöcher weisen auch darauf hin, dass die Mineralisierung östlich des aktuellen Mineralressourcenmodells offen ist, jedoch noch innerhalb der Ressourcenbereichs liegt.

Die Bohrungen stellen somit ein Aufwärtspotenzial dar, sowohl in Bezug auf zusätzliche Unzen als auch auf die Umwandlung von Material, das zuvor als nicht mineralisiert modelliert wurde, in der mineralisierten Kategorie. Es sind weitere Bohrungen geplant, um dieses Gebiet zu erkunden und dieses Potenzial in die Mineralressourcenschätzung einzubeziehen.



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