Menü

08.06.2021 | 05:30

Shellurteil-Auswirkungen für Erdöl, Erdgas, BP, Exxon,Royal Dutch Shell, Gazprom, Saturn Oil & Gas

  • bp
  • Exxon
  • Royal Dutch Shell
  • GAZPROM
  • WTI
  • Saturn Oil & Gas
Bildquelle: pixabay.com

Das Shell Urteil von Den Haag hat Auswirkungen auf die europäische Erdölindustrie und wird zu einer Desinvestionsphase der großen Platzhirsche innerhalb der EU führen. Das heißt nicht das kein Erdöl oder Erdgas mehr gebraucht wird - nein, es liefert dann jemand anderes. Das erhöht wiederum die Abhängigkeit der EU von fremdländischem Import.
Wer profitiert davon am meisten?

Lesezeit: ca. 0 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: GB0007980591 , US30231G1022 , GB00B03MLX29 , GB00B03MM408 , US3682872078 , CA80412L1076


 

Interessenskonflikt & Risikohinweis

Gemäß §34b WpHG weisen wir darauf hin, dass die Tailerstone Limited sowie Partner, Autoren oder Mitarbeiter der Tailerstone Limited ggf. Aktien der genannten Unternehmen halten oder auf fallende Kurse setzen und somit ggf. ein Interessenskonflikt besteht. Die Tailerstone Limited hat ggf. eine entgeltliche Auftragsbeziehung mit dem Unternehmen, über die im Rahmen des Internetangebots der Tailerstone Limited sowie in den sozialen Medien, auf Partnerseiten oder in Emailaussendungen berichtet wird. Näheres regelt unser Interessenskonflikt & Risikohinweis.


Weitere Kommentare zum Thema:


Milliarden Gewinne und Investitionen - BP, Saturn Oil + Gas, OMV Aktie

Milliarden Gewinne und Investitionen - BP, Saturn Oil + Gas, OMV Aktie

Kommentar vom 21.02.2023 | 05:45

Während die westliche Politik immer stärker auf das Gaspedal der erneuerbaren Energien drücken und Hunderte von Milliarden Euro und US-Dollar in die Subvention und Ausbau dieses Sektors stecken, wurden Investitionen in die klassischen Energieträgen vergessen. Das rächt sich nun gewaltig, denn die industrialisierte Welt ist noch über zig Jahre abhängig von Erdöl und Erdgas, doch dem sinkenden Angebot steht eine wachsende Nachfrage gegenüber. Während im Jahr 2014 noch knapp 800 Mrd. USD jedes Jahr in neue Erdöl- und Erdgasbohrlöcher investiert wurde, sind diese Investitionen um 50 % auf nur noch 400 Mrd. USD in 2022 zurückgefallen. Dieser Investitionsmangel der letzten Jahre führt nachhaltig zu erhöhten Erdölpreisen und dürfte die Margen der Erdölunternehmen über Jahre hochhalten.

Zum Kommentar


Ölpreis vor der Verdopplung - Wie weit explodiert Öl? Prognose zu WTI, Brent, WTICOUSD 2023

Ölpreis vor der Verdopplung - Wie weit explodiert Öl? Prognose zu WTI, Brent, WTICOUSD 2023

Kommentar vom 13.02.2023 | 05:45

Der Ölpreis steht kurz vor dem Ende einer Korrekturphase verbunden mit dem Aufsetzen auf der charttechnischen Ausbruchslinie. Mit Beendigung der Korrektur sollten deutlich steigende Ölpreisnotierungen einsetzen, die zu einer Verdopplung des Ölpreises in den nächsten Jahren führen dürfte. Während die OPEC die Fördermenge für 2023 bereits um 2,0 Mio. Barrel Tagesproduktion gekürzt hatte, verkündete nun auch Russland, seine Produktion um 500.000 Barrel am Tag zu reduzieren. Ursächlich dafür dürften volle Lager von nicht verkauften Pipelineöl und fehlenden Schiffskapazitäten zum Transport nach Fernost sein. Gleichzeitig steigt aber die weltweite Nachfrage nach Öl gerade durch die Öffnung von China weiter an. Verknapptes Angebot bei steigender Nachfrage und zusätzlich Sanktionen gegen das Rohstoffland Russland gepaart mit geopolitischen Kriegstreibereien waren meist kurstreibend am Erdölmarkt.

Zum Kommentar


Druck bei Ölaktien -  BP, Saturn Oil + Gas und Shell Aktie

Druck bei Ölaktien - BP, Saturn Oil + Gas und Shell Aktie

Kommentar vom 06.01.2023 | 05:45

Die Unsicherheit an den Erdölmärkten ist im neuen Jahr 2023 nach wie vor groß. Während der Ölpreis der Sorte WTI das Jahr 2022 mit 75,76 USD eröffnete und bis Sommer 2022 auf 141,24 USD je Barrel hochschnellen konnte, wurde im Anschluss der Rückwärtsgang eingeschaltet und das Jahr 2023 mit 80,58 USD und einem Plus von knapp 7 % p. a. geschlossen. Doch der Anfang 2023 scheint umgekehrt zu verlaufen und der Ölpreis ging in den ersten Tagen des Jahres in die Knie und wurde auf 74,40 USD je Barrel abverkauft. Diese kurze schnelle Bewegung reicht aus, dass Gewinnmitnahmen bei den Ölaktien einsetzten und der breite Markt Federn lassen musste. Ist jetzt Panik abgesagt oder liegen demnächst wieder Nachkaufkurse vor?

Zum Kommentar