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22.07.2020 | 05:45

Warum Kupfer? Ohne Kupfer keine Mobilität & kein SmartHome – TESLA, SOLGOLD, AMAZON, ALPHABET

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Bildquelle: pixabay.com

Kupfer ist und bleibt einer der wichtigsten Rohstoffe für die Mobilität – ob Automobilindustrie, Sprachsteuerung oder Internet. Egal ob als Benziner, Diesel, Hybrid oder reines Elektrofahrzeug, ob beim Antrieb, als Energiespeicher, der Leistungselektronik oder zum Auf- und Ausbau der Ladeinfrastruktur - es wird viel Kupfer ge- und verbraucht – Tendenz stark steigend.
Ein Unterschied liegt in der verbrauchten Menge, denn in einem Verbrennungsmotor werden „nur“ 23 Kilogramm Kupfer verbraucht, während ein Hybrid-Elektrofahrzeug schon 40 Kilogramm benötigt. Ein Plug-In-Hybrid benötigt bis zu 60 Kilogramm Kupfer und ein reines Elektroauto oftmals über 80 Kilogramm. Und da die EU-CO2-Reduktionsrichtlinie den Trend zu Hybrid und E-Mobilität sogar noch verschärft, wird die Kupfernachfrage steigern.

Wer ist Gewinner des Strukturwandels und wo wird Geld verdient?

Lesezeit: ca. 3 Minuten. Autor: Stefan Bode
ISIN: US88160R1014


 

Tesla – E-Mobilität & Innovationstreiber

Ein Gewinner ist trotz immer wieder auftauchender Qualitätsmängel bei den Autos die Marke Tesla (ISIN: US88160R1014, WKN: A1CX3T, Symbol: TL0). Der Run auf das Unternehmen ist ungebrochen und ein Allzeithoch jagt das Nächste. Die Aktie steht aktuell bei ca. 1.600 USD und die Marktkapitalisierung beträgt am 22.Juli 2020 insgesamt 300 Mrd. USD.
Mit dieser Marktkapitalisierung könnte sich Tesla die folgenden Unternehmen einverleiben und hätte noch 22 Mrd. USD für eine weitere „Einkaufstour“ übrig:
Volkswagen mit 50 Mrd. USD, Daimler mit 48 Mrd. USD, BMW mit 41 Mrd. USD, General Motors mit 38 Mrd. USD, Ford mit 27 Mrd. USD, Suzuki mit 18 Mrd. USD, FiatChrysler mit 16 Mrd. USD, Nissan mit 16 Mrd. USD, Peugeot mit 14 Mrd. USD und Renault mit 8 Mrd. USD.

Doch welche Menge an Kupfer benötigt eigentlich ein Tesla Auto? Das Modell S verbraucht über 45 Kilogramm Kupfer für Motor und den insgesamt ca. 3 km verlegten Kupferkabeln im Auto. Mit steigendem Absatz der Autos steigt somit auch die Nachfrage nach Kupfer bei Tesla.

SolGold – befriedigt zukünftige Kupfernachfrage

Die weltweite Nachfrage nach Kupfer wird trotz Coronakrise weiter steigen, denn das Digitalisieren, der Ausbau erneuerbarer Energien, E-Mobilität, IoT und Smart-Home sind Trends, die wahrscheinlich noch länger als dieses Jahrzehnt andauern werden. Das britische Unternehmen SolGold (ISIN: GB00B0WD0R35, WKN: A0JDJ3, Symbol: S8F) ist daher prädestiniert dafür, es sich genauer anzuschauen, denn es sitzt auf einem riesigen Schatz. Dieser Schatz befindet sich auf den eigenen Liegenschaften des Unternehmens und umfasst sagenhafte 21,7 Millionen Unzen Gold, 9,9 Millionen Tonnen Kupfer und 92,2 Millionen Tonnen Silber allein auf dem Alpala-Projekt in Ecuador. Die weiteren, noch zu explorierenden Liegenschaften des Unternehmens versprechen sogar, einer der zukünftig größten Player auf dem Kupfermarkt zu werden. Kein Wunder, dass die Unternehmen BHP (ISIN: GB00BH0P3Z91 WKN: A2N9WV Symbol: BIL) und Newcrest Mining (ISIN: AU000000NCM7 WKN: 873365 Symbol: NMA) die größten Einzelinvestoren sind und bereits institutionelle Investoren wie BlackRock, Franklin Templeton, JP Morgan, Pictet oder Ninety One bei SolGold eingestiegen sind. Diese setzen ganz klar langfristig auf das Unternehmen und wollen an der nächsten, Milliarden schweren Börsenstory teilhaben und profitieren. Um die Fortentwicklung vom Explorer hin zum Developer und Produzenten zu schaffen, hat das Unternehmen 1% des zukünftigen Ertrages (NSR) für 100 Millionen USD an das Streamingunternehmen Franco-Nevada (ISIN: CA3518581051 WKN: A0M8PX Symbol: 3FO) verkauft und zusätzlich weitere 40 Millionen USD an Eigenkapital eingesammelt. Damit ist der Transformationsprozess des Unternehmens bis Ende 2021 finanziell abgesichert.

Smart-Home-Systeme - Amazon mit Alexa und Alphabet mit Google Home

Für viele Menschen machen Amazon (ISIN: US0231351067 WKN: 906866 Symbol: AMZ) und Alphabet (ISIN: US02079K3059, WKN: A14Y6F, Symbol: ABEA) mit ihren Smart-Home-Systemen, Smart-Speaker und Sprachassistenten den Alltag etwas leichter. So kann auf Zuruf das Licht gedimmt und romantische Musik abgespielt werden oder Rezepte für die nächsten Kochabende gesucht und die Zutaten direkt bestellt werden. Dass dieser Trend zur Vernetzung von Immobilien zum Smart-Home weltweit immer weiter zunimmt, bedeutet auch einen Anstieg der Kupfernachfrage. Das Beratungsunternehmen BSRIA rechnet z.B. vor, dass allein bis zum Jahr 2030 über 1,5 Mio. Tonnen Kupfer pro Jahr benötigt werden, um die weltweite Herstellung der benötigten Geräte gewährleisten und in die entsprechenden Immobilien einbauen zu können. Bislang seien es nur rund ca. 100.000 Tonnen p.a..

Fazit: Welt im Wandel ist voller Chancen

Alles was digitalisiert und automatisiert werden kann, wird digitalisiert und automatisiert werden. Damit steigt unabdingbar der Verbrauch an Kupfer, um die Vernetzung der Maschinen, Autos, Häuser, IoT, … weiter voran zu bringen. Auch der wachsende Verbrauch für Solar-Technologie (5,5 Tonnen Kupfer pro MegaWatt) und Off-Shore-Windanlagen (9,5 Tonnen Kupfer pro MegaWatt).

Laut Werbung von Smartbroker sind die Aktien von Tesla, SolGold, Amazon, Alphabet, Volkswagen, Damiler, BMW, General Motors, Ford, Suzuki, Fiat Chrysler, Nisan, Peugeot und Renault für 4,00 EUR pro Order und ohne Depotgebühr in Deutschland handelbar.

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