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Bildquelle: pixabay.com

Kommentar vom 20.12.2021 | 05:45

Startet die Goldpreisinflation? – Yamana Gold, Osino Resources, Barrick Gold Aktie

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  • Osino Resources
  • Yamana Gold

Während die erste westliche Zentralbank mit der Bank of England (BoE) in der letzten Woche bereits die Leitzinsen von 0,1% auf 0,25% angehoben hat, wird die Federal Reserve Bank (FED) in den USA erst im kommenden Jahr ihre Zinsen anheben. Doch seitens der EZB kann es keine Zinserhöhungen geben, denn der größte Investor in Staatsanleihen der EURO-Staaten war die Zentralbank selber. Zudem würde mit jedem pot. Zinsschritt das Anleihen-Portfolio der EZB an Wert verlieren und internationale Investoren keine Zinspapiere der Euro-Staaten unterhalb der anziehenden Inflation akzeptieren. Daher könnte nun langsam die Zeit für die Goldbugs beginnen, denn als Inflationsabsicherung sind Edelmetalle beliebt.

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Kommentar vom 20.12.2021 | 05:45

Versiebenfachung und Wachstumsbeschleuniger – Kleos Space, SAP, Palantir

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  • Palantir

Das Geschäft mit dem Datenhandel blüht nicht erst seit Amazon und Facebook, ist aber durch beide Unternehmen stark optimiert und damit zu einem Milliardengeschäft geworden. Nahezu alle Unternehmen investieren teils riesige Summen in BigData und auch viele Staaten nutzen es. Wer die Daten von Kunden gewinnt, diese analysiert und beherrscht, der hat erhebliche Wettbewerbsvorteile und kann neben der Ressourcenoptimierung viel Geld verdienen. Die Anwendungsbereiche von BigData sind schier unerschöpflich und damit sind auch die Geschäftspotentiale enorm.

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Kommentar vom 17.12.2021 | 05:45

Geknebelte EZB - Norilsk Nickel, Graphano Energy, JinkoSolar Aktie

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Immer schneller soll die Klimawende von Menschen und der Industrie umgesetzt werden. Die Dekarbonisierung der Wirtschaft muss in immer kürzeren Zeitabständen erreicht werden und dabei ist es etlichen Klimaaktivisten egal, ob dies aus planungs- und umsetzungstechnischer Sicht überhaupt in dieser Zeit machbar ist. Mit viel Geld der EZB soll dieser Wandel dennoch zügig erreicht werden, ohne dabei zu bedenken, dass diese Kapazitäten an Menschen und Material der Wirtschaft an anderer Stelle wieder fehlen werden. Der Eingriff in dieses wirtschaftliche Gleichgewicht bedeutet daher zumindest schon einmal zwei Sachen. Das Know-How der umsetzenden Menschen und Unternehmen wird höher bezahlt werden müssen und auch das nötige Material an Rohstoffen, welches in deutlich kürzerer Zeit benötigt wird, muss teurer werden. Ein Trend, den jeder Anleger nutzen, für sich im Depot umsetzen kann und der gleichzeitig einen Entwertungsschutz bietet.

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Kommentar vom 16.12.2021 | 05:45

Flucht ins Sachkapital und Spritzen aus Gold – Rio Tinto, Diamcor Mining, Pfizer Aktie

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Während die FED durch die massive Inflation der letzten 40 Jahre bereits das Wörtchen „vorrübergehend“ aus dem Gesprachsgebrauch des Zentralbanker-Wortschatzes gestrichen hat, bleibt die EZB unter Lagarde in der Welt der vorrübergehenden Teuerung. Dennoch rechnen Beobachter wie Jari Stehn von Goldman Sachs, dass auch im Euroraum die Inflationsprognose für 2022 von 1,7% mindestens auf 2,7% angehoben werden dürfte. Doch Zinserhöhungen schließt Lagarde für 2022 aus, während die FED mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits 2022 reagieren dürfte. Doch was machen die Anleger bei steigender Inflation? Sie flüchten in Sachwerte und fungible Anlagen.

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Kommentar vom 15.12.2021 | 05:45

300% Strompreisanstieg und Inflationsspirale – Aspermont, Ceconomy, Tencent Aktie

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  • Tencent

Während die Politik seit Jahren den Umbau der bislang noch verlässlichen Stromversorgung zur erneuerbaren Energie vorantreibt, ohne dabei gleichzeitig ausreichende Ersatzkapazitäten zur Verfügung zu stellen, regeln die Marktkräfte im Hintergrund die politischen Ambitionen über den Preis. Die Strompreise für Gewerbestromkunden steigen für die nächste Abrechnungsperiode bei vielen Energieversorgern auf 19,90 Cent je Kilowattstunde (kWh) an. Bei manchen Tarifen ist dabei der Sprung von 14,9 Cent je kWh mit gut 33% schon ganz ordentlich. Auch wenn es aus Endkundensicht mit 33 Cent je kWh noch günstig erscheint, werden die gewerblichen Kunden wie Einzelhändler & Co. diese Kosten auf die Verkaufspreise aufschlagen müssen. Die Preisspirale hat sich damit unwiderruflich im wirtschaftlichen Kernbereich der Energieversorgung festgesetzt und das wird jeder gewerbliche wie auch private Verbraucher über den Geldbeutel auch im Jahr 2022 immer stärker zu spüren bekommen. Allein der Anstieg des Strompreises an der Leiziger Strombörse innerhalb eines Jahres um teilweise über 300% macht weitere Preisanstiege sehr wahrscheinlich.

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Kommentar vom 14.12.2021 | 05:45

Dunkelflaute und Preiserhöhungen – Almonty Industries, Gazprom Aktie, RWE AG

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Die Sorge vor einer Dunkelflaute mitten im Winter triebt immer mehr Menschen um. Dabei ist unter der Dunkelflaute zu verstehen, dass durch zu wenig Wind weder die Windkraftanlagen noch durch zu wenig Sonne die Photovoltaikanlagen hinreichend Strom produzieren. Dieses oft in der dunklen Jahreszeit vorkommende Phänomen, wenn durch den Winter viel Strom und Wärme verbraucht wird, konnte in den vergangenen Jahren durch grundlastfähige Kraftwerke ausgeglichen werden. Doch zum Jahreswechsel 2021 auf 2022 werden drei der sechs verbleibenden Atomkraftwerke abgeschaltet, die bisher solche Stromschwankungen ausgleichen konnten.

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Kommentar vom 13.12.2021 | 05:45

Grundvertrauen erschüttert – American Lithium, Alerio Gold, Nordex Aktie

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Die neue Bundesregierung ist im Amt, die Staatsverschuldung steigt zukünftig über verdeckte Haushaltsführung immer schneller und die Teuerungsrate klettert von einem Hoch zum nächsten. In den USA stieg die Verbraucherpreisinflation zum Vorjahr bereits um 6,809 % p.a. und die Novemberinflation in Deutschland lag mit 5,2 % p.a. Anstieg nur leicht darunter. Mit diesem Endspurt in das Finale des Jahres 2021, scheint das Grundvertrauen in Politik und Zentralbanken mächtig erschüttert zu sein und deutet bereits jetzt auf ein turbulentes Jahr 2022. Wer kann davon profitieren?

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Kommentar vom 10.12.2021 | 05:45

Wachstumskurs steht - Aixtron, BrainChip Holdings, Infineon, MegaChips

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  • Brainchip Holdings
  • Infineon
  • MegaChips

Ein großer Profiteuer der E-Mobilität, Digitalisierung und Gamifizierung der Wirtschaft ist die Halbleiterindustrie. Dies führte zum bekannten Halbleitermangel und zu stehenden Produktionsstätten bei vielen Automobilproduzenten. Doch geschadet hat es den Autobauern nicht, konnten sie durch Verknappung des Angebotes sogar die Preise erhöhen und trotz weniger Umsatz die Gewinne steigern. Ein Ende des Halbleitermangels ist daher zumindest derzeit noch nicht in Sicht und sollte auch mittelfristig für die Akteure am Halbleitermarkt erfreulich sein.

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Kommentar vom 09.12.2021 | 05:45

Wasserstoff oder doch Elektro? Ballard Power, Clean Logistics, Nikola

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Viele Wasserstoffaktien haben nach einem ersten Hype zu Beginn des Jahres ordentlich konsolidiert. Nach fulminanten Wachstumskennzahlen in den Jahren 2018 bis 2020 haben sich die Aktienkurse in diesem Jahr wieder teilweise halbiert. Setzt sich Wasserstoff- oder E-Mobilität durch? Pauschal ist die Frage nicht zu beantworten. Wasserstoff wird vermutlich als ergänzender Energieträger unverzichtbar werden und dürfte als Antriebssystem bei hohen Lasten mehr als sinnvoll sein. Nach aktuellem Stand wachsen die Nischenanwendungen stark und etablieren sich immer mehr.

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Kommentar vom 08.12.2021 | 05:45

Hoffnungsträger in der Angst – BMW AG, First Hydrogen, NIO Inc., Rover Metals

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Während sich viele Menschen in Deutschland in einer ungesunden Dauerfurcht über die Auswüchse der Pandemie befinden, was etliche Kommentare und Stellungnahmen aus der Politik und Medien auch schüren, schleicht sich im Angstschatten bereits deutlich erkennbar die Teuerung in die Brieftaschen. Die offiziellen Verbraucherpreise sind hierzulande um 5,2% p.a., insbesondere aufgrund gestiegener Energiepreise (+22,1%), geklettert und so langsam machen sich Zweifel breit, ob die EZB mit ihrer Geldpolitik überhaupt noch die Zügel in den Händen hält. Mit Spannung werden daher die Indikationen für die Dezember-Kennzahlen erwartetet, denn trotz leicht gesunkener Energiepreise dürften die Effekte der Vormonate weiterhin inflationstreibend sein.

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